Im Rahmen eines Projektes über Asien machen SchülerInnen der Freien Schule Leipzig ihre ersten Schritte in einer ganz fremdartigen Sprache.
Ni hao. Wo jiao … Hallo, ich heiße … Schon nach wenigen Minuten erproben die Schülerinnen mit Begeisterung die fremdartig klingenden, neuen Worte, begrüßen sich gegenseitig und stellen sich vor.
Frau Lai vom Konfuzius-Institut Leipzig versteht es mitreißend die Schülerinnen für diese fremde Sprache zu begeistern und ihnen die Ängste zu nehmen. Ein waagerechter Strich ist das Schriftzeichen für Eins, zwei liegende parallele Striche sind Zwei und drei Drei. Das ist einfach und prägt sich schnell ein. Dass es im Chinesischen keine Deklination und Konjugation gibt, macht die Sprache zusätzlich sympathisch. Am Ende der Stunde sind fast alle Teilnehmer begeistert und äußern ihr Interesse an einer Fortführung. Dafür bestehen gute Chancen, denn die Schülerinnen können in der wöchentlichen Schulversammlung ganz wesentlich bestimmen, was in ihrer Schule läuft.