Probewandern – einfach mal losgehen und schauen, wie weit wir kommen.
Unsere „Herausforderungstour“ zur Burg Lohra im nächsten Jahr soll unter der Devise stehen: mit möglichst wenig Geld auskommen, möglichst viel Hilfe anderer annehmen und dabei eine möglichst schöne Zeit verbringen.
Um uns an dieses Abenteuer heranzutasten, sind wir am 26. November mit vollem Gepäck von der Schule aus in Richtung Cospudener See aufgebrochen.
Wir hatten Glück: bei ziemlich eisigem Wind schien uns die Sonne ins Gesicht. Wir halfen uns gegenseitig mit Handschuhen und Schal aus, teilten unser Essen beim Picknick, winkten den alten Leuten in der Seniorenresidenz zu und fanden sonderbare Früchte unter einem Baum. Als wir zwei Freunde besuchen wollten, hatten wir wieder Glück: zwar waren sie nicht da, aber wir hatten Stift und Papier dabei und hinterließen eine Nachricht, signiert mit den Namen von elf Schülern und zwei Erwachsenen.
Nach ca. drei Stunden erreichten wir den Cospudener See. Wir wärmten uns an einem kleinen Feuer, spielten Power-Verstecke und nahmen zugegebenermaßen dann doch den Bus zurück zur Schule
